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PRESSESPIEGEL

// 2011 Westfäliche Rundschau (Kornelius Dittmer)
Die Zeichnungen zeigen ausnahmslos Waldansichten, die mit Graphit grob schraffiert auf weißem Hintergrund stehen. Michel M. arbeite dabei sowohl in freier Natur, als auch im Atelier, so dass keine reinen Abbildungen, sondern Produkte seiner Erinnerungen und Erfahrungen zu sehen sind Die Besucher erwartet eine eindrucksvolle Waldlandschaft in Schwarz und Weiß, deren kühle Stimmung einen angenehmen Kontrast zum lebendigen Grün des Rombergparks bildet
 
// 2009 Soester Anzeiger (Köp)
Die Fensterscheiben mit Papier zugeklebt, die Tür verriegelt, alles, was ablenkt, ausgesperrt und in die Arbeit versunken. »Schade eigentlich, dass es schon vorbei ist«, meint Michel M.. Er blendete das Leben draußen für fünf Tage völlig aus — kein Handy, keinen Fernseher, kein Radio, keine Menschen um sich herum. »Ich hatte nur meine Wand«, sagt der Künstler und weist auf schwarze und graue Schraffuren und Striche, Konturen von Köpfen und Körpern auf der einst gähnend leeren Fläche
 
// 2007 Soester Anzeiger (Dr. Annette Werntze)
Ein Geflecht aus feinen Linien und Schraffuren entwickelt sich, daraus formen sich Figuren und Gesichter, miteinander verwoben, zum Teil nahezu klar zu erkennen, dann wieder aus einem Körper neue Gestalten heraussteigend und windend — oftmals rätselhaft, zum Teil geheimnisvoll und irritierend
 
// 2007 Die Glocke: Kreis Warendorf (Dr. Ulrich Gehre)
Obwohl der Umgang mit dem Zeichenstift seit den Zeiten Albrecht Dürers zur Hohen Schule jeder Art von Kunst gehört, ist die Zeichnung in unseren Galerien eine Seltenheit geworden. Umso aufmerksamer wird man einem der letzten Vertreter dieser Spezies begegnen : Michel M. offenbart sich in den etwa 40 Blättern der Kollektion als ein legitimer Nachfahre des früh verstorbenen Horst Janssen. Er beherrscht die ganze Skala der Ausdrucksmöglichkeiten von der klaren Kontur bis zur Athmosphäre schaffenden Schraffur und Schattierung
 
// 2007 Westfälische Nachrichten: Münster (tu)
Gekrümmte Körper, verfremdete Gesichtszüge, bizarr eingebettet in handschriftliche Textfragmente: Diese Zeichnungen und Radierungen sind kein ästhetischer Selbstzweck
 
// 2007 Westfälische Nachrichten: Münster
In ungewöhnlicher Weise stellt er Menschen dar. Manchmal karikierend überspitzt, widmet er sich ihren kleinen und großen Schwächen, Freuden und Ängsten
 
// 2006 Münstersche Zeitung: Stadtkultur (Peter Sauer)
Zu den Höhepunkten der zweiten Ausstellungshälfte gehören … und die »Hamletmaschine« von Michel M.. Die mit eigenem Blut und Graphit angelegte malerische Interpretation von Heiner Müllers gleichnamigen Text fasziniert, da sie die Begriffe Vergänglichkeit und Schicksalhaftigkeit kongenial einzufangen versteht. Seine Figuren wollen fliehen, sind aber auf ihren Stühlen festgenagelt.
 
// 2004 Westfälische Nachrichten: Telgte (ahe)
Michel M. erhebt sich mit seinen rätselhaften, fabelhaften und gelegentlich mysteriösen Bildern über die Wirklichkeit. Die kleinformatigen Zeichnungen zeigen menschliche Körper mit tierischen Köpfen, Gestalten, deren Gesichtszüge sich auflösen, Exotisches und zuweilen auch Erotisches Aus Linien und Schraffuren formen sich Gestalten und Gesichter, surreale Vorbilder sind nicht zu verleugnen
 

// 2002 Bonner General Anzeiger: Duisdorf (rib)
Carl Körner, Vorsitzender der Künstlergruppe Semikolon, hatte Michel M. nach Duisdorf eingeladen. Er lobt besonders den Einfallsreichtum des Münsteraners. »Er beherrscht alle Techniken und nutzt den Materialwert perfekt aus. Ich kann nur jedem empfehlen, sich die Zeichnungen anzuschauen.«
 
// 1999 Münstersche Zeitung: Telgte (bei)
»Erfindendes Abzeichnen« nennt der Münsteraner Künstler Michel M. seinen Stil, Szenarien mehr oder weniger abstrakt zu Papier zu bringen Mit dieser Technik produziert Michel M. keine Bilder, die einfach nur »nett aussehen« und einen guten Wandschmuck darstellen. Seine Kunst ist eher etwas für Kenner und wirklich Kunstinteressierte, denn in seine Werke muß man sich hineindenken, um die Geschichten zu entschlüsseln, die sie erzählen wollen
 
// 1998 Münstersche Zeitung: Telgte (goe)
Der Titel »projekt.die kopie« ist Programm: In Anlehnung an die Tradition, Kunstwerke zu kopieren, sie zu zitieren und in neue Bildwelten einzubetten, hat sich der Künstler Vorschaubilder aus Fehrnsehprogrammzeitschriften als Vorlagen für seine Zeichnungen und Radierungen gewählt Wie Kunst-Kenner Tobias Daur während der Eröffnung bei seinen philosophischen Reflexionen zu Michel M.’s 31 Exponaten bemerkte, könne der Betrachter feststellen, daß sich seine Bilder durch die Gleichheit der Motive »in auffälliger, entlarvender Weise ähnelten«
 
// 1991 Westfälische Nachrichten: Warendorf (agh)
Warum das Pseudonym »Michel M.«? Dazu Kurt Balint: »Michel M. will nicht, daß seine Person in den Mittelpunkt gerückt wird. Entscheidend sollen die Werke und nicht der Künstler sein«